oder warum jede Gesellschaft der Gegenwart in einer Krise (oder „Katastrophe“) lebt, sobald die vormalige Normalität als überholt in Frage gestellt wird.
Disclaimer: Wir leben selbstverständlich nicht in einer Rechtschreibkatastrophen-Zeit. Wir leben so wenig ich einer Rechtschreibkatastrophenzeit wie man im 19. Jahrhundert in einer Katastrophenzeit lebte, in der die Fähigkeit, ein handgesponnenes und handgewebtes Textil zu produzieren, von immer weniger jungen Menschen beherrscht wurde, da plötzlich überall mechanische Webstühle die Arbeit übernahmen. Artikel wie diese, ich beziehe mich hier auf Krischke (2021): Rechtschreibkatastrophe, F.A.Z., 8.9.21) spiegeln nur wider, wie das Festhalten an alten Paradigmen (nehmen Sie die Begriffe Buchdruckgesellschaft, Industriekulturschule u. ä.) den Blick verstellen für den Übergang in ein neues Zeitalter, das ein neues Leitmedium hervorgebracht hat (hier sind die Begriffe Turinggalaxis, Informationszeitalter, Kultur der Digitalität sinnvoll). Autoren wie hier Krischke glauben offenbar nach wie vor, man könne eine Schule des 21. Jahrhunderts, die eine Schule der vernetzten Kultur der Digitalität sein müsste, mit den Vorstellungen des 19. Jahrhunderts verstehen. Im 19. Jahrhundert - im Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft - benötigte die sich industrialisierende Gesellschaft eine schnelle Alphabetisierung, so dass sich Funktionsträger in den Fabriken, "Vorarbeiter", Grundfunktionen der neuen Maschine durch Lesen selbst beibringen konnten, bevor sie Arbeiter:innen daran anleiteten die Vorschrift abzuarbeiten. Die sich von da an ausbreitende Industriekultur führte schließlich zu jener Massenproduktion, die auch Massenkonsum ermöglichte. Im 21. Jahrhundert müssten Schulen kreative "Köpfe" in so breiter Masse wie die Industriekultur die Alphabetisierung 1.0, also junge Menschen hervorbringen, die Kreativität mit Wissen und Haltung verbinden, um Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen. Gibt es noch jemanden, der daran glaubt, dass die zukünftigen Generationen die demokratische, die soziale und die ökologische Frage lösen, wenn sie nur richtig rechtschreiben können? Warum diese Schlüssellochperspektive auf die Leistungsfähigkeit des Schulsystems falsch ist und wie sich die Falschheit der Prämissen auf alle weiteren "Schlussfolgerungen" übertragen, will ich hier zunächst entlang des Textes erläutern und dann meine Vorstellungen darlegen, indem ich u.a. erneut auf einige Thesen, auch „Shruggie-Regeln“ genannt, von Dirk von Gehlen eingehe (Mit Shruggie ist das achselzuckende Emoji gemeint).
Bild von Joseph Mucira auf Pixabay.
1. Die Einleitung
Zugegeben: Der Begriff Rechtschreibkatastrophe stammt nicht vom Journalisten Krischke, sondern vielmehr vom Sprachwissenschaftler Bross von der Universität Stuttgart. Der hat eine Studie mit seinen Studierenden ("angehende Deutschlehrer", vermutlich gibt es keine jungen Frauen in Südwestdeutschland, die mit dem Fach Deutsch in die Schule wollen: "achtzig Deutsch-Lehramtsstudenten") gemacht. Im Artikel macht sich Krischke lustig über die Fehler, die diese Gruppe der Achtzig haben durchgehen lassen. Die Hinwendung zu den Studierenden kommt etwas überraschend, denn der Einstieg erfolgt ja über die "kontinuierlich schlechter" werdenden Schülerleistungen, wie "Langzeitstudien" ergeben. Hier macht der Autor zunächst zwei Probleme aus: "Systematisches Üben ist als Drill verpönt" (und spielerische Unterrichtsmethoden führten nicht zum gewünschten Erfolg) und: "Rechtschreibung und Kommasetzung als Unterrichtsstoff werden in der Mittelstufe abgehakt, danach dominiert die Literatur den Lehrplan". Literatur bildet, Literatur schafft doch erst jene zarten Blüten, aus denen Bildung hervorgehen kann. Soll jetzt etwa auch noch in der Oberstufe Rechtschreiben geübt werden? Eigentlich sieht der Autor noch zwei bis drei weitere Probleme: Problem Drei: Die Lehrer sehen - nachdem die Orthografie in der Mittelstufe abgehakt wurde - anschließend über die Orthografiefehler hinweg. Also lasche Lehrer:innen, die es sich (zu) einfach machen. Problem Vier: der "mündlich geprägte Stil der Netzkommunikation", ergo das Grundübel Internet. Und schließlich Problem Fünf, das irgendwie mit allem verbunden ist und eine Art Grundwurzel darstellt: das oben beschriebene Dilemma mit den angehenden Deutschlehrer:innen.
2. Gibt es Lösungen auf der Ebene der universitären Ausbildung?
Von vielen germanistischen Instituten weiß Krischke, dass der Stuttgarter Bross nicht alleine ist. "Periodisch" würde das Thema allerorten diskutiert. "Meistens", weiß Krischke, führen diese jedoch nur zu "Behelfslösungen"; so benennt er den Rechtschreibtrainer "Orthodigit", den Dozenten der Universität Potsdam ins Internet gestellt haben. An der Universität Osnabrück gebe es einen digitalen "Kommatrainer". Die dort lehrende Professorin für Didaktik der deutschen Sprache, Christina Noack, sieht ebenfalls den Zusammenhang von schlechter werdenden angehenden "Deutschlehrern", die den Trend in den Schulen verlängern. Sie sieht eine mögliche Ursache in dem Umstand, dass nicht Regeln falsch vermittelt würden, sondern darin, "dass die Lehrer Bereiche, in denen sie selbst unsicher sind, einfach aussparen".
Krischke berichtet anschließend von der Universität Duisburg-Essen; Ergebnis: nicht schön, aber es werden Konsequenzen gezogen: "Wer sich dort für ein Lehramtsstudium einschreiben will, muss einen Onlinetest absolvieren, bei dem neben textlichen Fähigkeiten auch Grammatik und Orthografie auf dem Prüfstand stehen". - Wer bitte schön kann mir das erklären? Man beobachtet auf breiter Studiengrundlage, dass die Fähigkeiten, orthografisch richtig zu schreiben abnehmen und bietet als Lösung eine Prüfung an. Fähigkeiten nehmen ab, dann prüfen wir halt mehr! Eine wirklich „herausragende“ Lösung, nur wem hilft die? (Immerhin weiß Krischke zu berichten, dass ein mangelhaftes Ergebnis niemanden von Studium ausschließt. (Denn das wäre ja auch irgendwie unlogisch, wenn man jemanden, der das genau das studieren will, was er später wissen und können soll, daran hindern würde).
3. Der "Teufelskreis"
"Eingangstest wie in Duisburg existieren an den meisten Universitäten nicht einmal für Germanistikstudenten, obwohl schriftsprachliche Fähigkeiten bei ihnen ja essenziell sind. Dozenten verweisen gern darauf, dass für den Rechtschreibunterricht schließlich die Schule zuständig ist. Für Fabian Bross [Stuttgart] geht diese Sichtweise an der Realität vorbei: 'Dass Schulen ihrer Aufgabe nur noch mangelhaft nachkommen, liegt eben auch daran, dass ihre Lehrer die Rechtschreibung nicht mehr beherrschen - ein Teufelskreis'".
4. Es fehlt an Personal (vermutlich auf allen Ebenen)
Tatsächlich wünscht sich Bross unterstützende Kurse für die aber in der Realität kein Personal vorhanden sei. Zudem seien die Lehrpläne dafür kaum noch offen für solcherart "Nachholprogramme". Schließlich würden "thematische Verschiebungen in der sprachwissenschaftlichen Lehre" ihr Übriges tun. Zurück in Osnabrück: Hier diktiert Frau Noack dem Herrn Krischke in seinen Block, dass a) die Schule die Sache in der Oberstufe durchaus angemessen in den Blick nehmen könnte und b) dass zur Hebung des Rechtschreibniveaus wohl alle Bildungsbereiche "vom Kindergarten bis zur Universität" zusammenarbeiten müssten (aber vermutlich fehlt das Personal). In Stuttgart glaubt Bross, dass die Sache noch zu retten ist: "'Das Kind ist in den Brunnen gefallen, aber wir können es wieder herausholen'". Eine Position, eine Meinung, die der Autor vor dem Hintergrund der "Tiefe des Brunnes" für "ziemlich optimistisch hält.
5. Zwischenspiel I: Gedankenexperimente ...
Stellt euch vor, wir wollten Filmbildung - ohne neues Fach - in einigen Fächern so intensiv einbringen, dass alle Schüler:innen Film auf einem Niveau lesen könnten, das vergleichbar wäre mit der Fähigkeit, die klassische Literatur (Kanon der Gymnasialen Oberstufe) zu interpretieren. Wie intensiv und nachhaltig müssten wir das Stunde um Stunde im Unterricht üben? Wenn wir das als Teil als Alphabetisierung 2.0 verstehen wollen, was muss und kann von "alter Kulturtechnik", meinetwegen auch: von Alphabetisierung 1.0, weglassen, bzw. automatisiert werden, um überhaupt Lehrplan-Zeit zu bekommen, um an Stufe 2.0 zu arbeiten? (Gemeint ist selbstverständlich "Lernzeit").
Was würde passieren, wenn die Schriftkultur sich auflöst, weil nahezu alles per Sprache und Sprachbefehl notiert wird? Ich muss die Frage jetzt "vom Kopf auf die Füße stellen": Welchen "Mehrwert" soll das Schreiben überhaupt (noch) haben, wenn wir im Modus der Mündlichkeit all das auch erreichen können?
Warum die Schriftlichkeit verloren gehen wird? Weil im Zeitalter eines neuen Leitmediums viel komplexere Menschen-Menschen- und Menschen-Maschinen-Interaktionen möglich möglich sein werden als im Zeitalter der 26+ Zeichen überhaupt möglich war. Wie bereitet man eine Gesellschaft darauf vor, dass eine Kulturtechnik aus 2500 Jahren nicht mehr gebraucht wird, um die komplexe Gegenwart zu gestalten? Reduzieren wir die Fragen noch einmal: Was wird automatisiert (werden)? Was wird an dem Vorgang "automatisch" bzw. durch evolutionären Wandel passieren? Wo und wie genau müssen manche kultürlich gewachsenen Techniken bewusst abgeschnitten und durch etwas Neues ersetzt werden?
6. Zwischenspiel II: „Kultur geht nicht unter …“
Wie halten wir es jetzt aktuell in der Gegenwart wie wir sie erleben mit der Anpassung der Schriftsprache an die Informationsgesellschaft? Ist es nicht längst so, dass – aus der konzeptionellen Mündlichkeit der Chatgruppen – die Emojis die Schriftsprache tatsächlich im Wortsinn mit Emotionen aufgewertet hat? Es gilt hier eine Shruggie-Regel von Dirk von Gehlen zu zitieren: Auch für die Veränderung von (Schrift)-Sprache gelte: (alte) Kultur geht nicht unter, sondern weiter! (Shruggie-Regel Nr. 19) in: Dirk von Gehlen: Das Pragmatismus-Prinzip).
7. Immer mehr (auswendig)-lernen?*
Das Problem: Auf jede alte Schicht von Kultur folgt eine weitere Schicht an Kultur. Die neuen Kulturen setzen meistens einfach voraus, dass das Neue zu dem Alten einfach dazu kommt. Neue kulturelle Praxen setzen auf den nun alt gewordenen Praxen auf, heißt es dann. Vergessen wird bei diesem kultürlichen Prozess häufig das Aussortieren der alten Praxen. Daher stammen die Klagen über zu volle Lehrpläne an allen Orten. Das Fach Geschichte ist jenes exemplarische Fach, an dem deutlich wird, wie Lehrpläne geradezu volllaufen: Irgendwann ist alles mal Geschichte und müsste als solche in die Fachcurricula aufgenommen werden. Doch dem ist nicht nachzukommen, wenn nicht auf Exemplarität und Aussortieren gesetzt wird. Ausgerechnet die Lehrplanentwickler:innen müssten Shruggie-Regel 24 beim Wort nehmen: „Verlernen ist nicht einfach. Du solltest es üben!“ Es ist wohl in der Tat nicht einfach, in fachwissenschaftlichen Diskursen zu akzeptieren, dass das einmal Bedeutsame nunmehr an Bedeutung verloren hat. Es muss geübt werden.
In den Naturwissenschaften setzen heute viele auf VR und AR: Gewonnen wird Anschaulichkeit im virtuellen oder im realen Raum, der durch digitale Artefakte angereichert wird. Die Anschaulichkeit von physikalischen, chemischen oder biologischen Prozessen soll helfen, schneller und intuitiver zu verstehen, damit Zeit gewonnen wird, um die gegenwärtigen komplexeren Probleme zu durchschauen.
Kaum jemand bestreitet heute noch, dass die Schüler:innen des vorangeschrittenen 21. Jahrhunderts ein erweitertes Problembewusstsein benötigen, um die komplexen Zusammenhänge dieser Welt zu verstehen und in ihr handlungsfähig zu bleiben. Dirk von Gehlen schlägt in diesem Zusammenhang vor, ÜBERFODERUNGSBEWÄLTIGUNGSKOMPETENZ (aus der Shruggie-Regel Nr. 5) zu lehren, um junge Menschen für die demokratische und soziale Gesellschaft zu gewinnen. Die Alternative besteht darin, weitermachen wie bisher und weitere Generationen von Schüler:innen zu produzieren, die eine zynische Beobachterposition einnehmen, die vom Handeln abhält und zugleich die Rechtfertigung des Nichthandeln liefert. Meine These ist, dass Schule, die die Herausforderung nicht annimmt, in einer Kultur der Digitalität zu lehren und lernen zu lassen, weiterhin hauptsächlich zynische Zuschauer:innen produziert.
Schule produziert heute - in weiten Teilen - noch immer Schulabgänger:innen für das Industriezeitalter. Alle bleiben fein selektiert. Die einen integrieren mehr Elemente der Praxis in ihren Bildungsgang, die anderen mehr schöngeistige: Geschichte, Philosophie, Psychologie, Literatur u.ä. Eine kleine Prozentzahl aus beiden Bildungsgängen engagiert sich anschließend in Staat und Gesellschaft. Die meisten bleiben Zuschauer:innen. In dieser Situation fragen die einen nach den "alten Werten": als man noch schön (und) rechtschreiben konnte. Die neuen Herausforderungen der Schüler:innen liegen jedoch heute im Entwickeln und Durchschauen komplexer Algorithmen, beim Verstehen von Netzwerken und (sozialen) Medien, beim Erkennen von faustischen Angeboten in diesen, bei Polymerase-Kettenreaktionen und der Notwendigkeit eine begründete moralische Haltung zu allem einzunehmen. Es läuft auf das „Nadelöhr“ "der junge Mensch als Subjekt persönlicher Bildung hinaus. Und zurück zum Thema: Soll dieser junge Mensch jetzt auch noch in der Oberstufe Rechtschreibung üben, wenn er gleichzeitig wahrnimmt, dass die Programme, die er offline oder im Web nutzt, ihn interaktiv, manchmal einfach im Hintergrund dabei unterstützen, richtig zu schreiben? Ist es jetzt also an der Zeit, Rechtschreibung so lange zu üben bis „sie sitzt“ oder ist es an der Zeit, alle Kraft darauf zu verwenden die schwache KI (nichts anderes ist die Rechtschreibüberprüfung in WORD, die Erwachsene im Beruf selbstverständlich nutzen, so zu beherrschen, dass sehr angemessene Texte dabei herauskommen (Die Kommerzialisierung dieser Unterstützung hat selbstverständlich gleichfalls begonnen und Fahrt aufgenommen).
*Bedenke Shruggie-Regel Nr. 27: Kompetenzen sind wichtiger als Auswendiglernen, dazu solltest du die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel üben. Denn: ‚Bildung heißt, sich Dinge vom Standpunkt eines anderen anzusehen‘ (Hans-Georg Gadamer).
Bild von Joseph Mucira auf Pixabay.
8. Jedes "klassische Fach" erlebt durch die Digitalisierung seinen „Taschenrechner-Moment“ (oder mit B.D. Honegger: 'Alles was automatisiert werden kann, wird automatisiert werden'.
Könnten Schüler heutzutage komplexe Rechenaufgaben ohne grafikfähigen Taschenrechner lösen. Nein. Benötigen sie einige Grundfertigkeiten im Rechnen? Ja. - Das Fach Deutsch (und es ist nicht allein) erlebt gerade seinen Taschenrechner-Moment. Und das ist gut so! Wer möchte schon ohne Taschenrechner(-App) auskommen? Die KI-Fähigkeiten der Anwendungsprogramme ermöglichen es längst, den Blick von der Rechtschreibung hin zur Kreativität zu lenken (Selbstverständlich schließt sich beides nicht gegenseitig aus). In den modernen Fremdsprachen wird es noch deutlicher: Sollen nun Lehrer:innen alle Denkkraft darauf verwenden, wie sie Aufgaben stellen, die Schüler:innen nicht mit DeepL lösen können oder sollten sie nicht vielmehr alle Kraft darauf verwenden, um die fantastischen Möglichkeiten, die sich nun eröffnen, um die Mühen der Ebene schneller zu verlassen, beim Schopfe packen? Das ist der Punkt: Nehmen wir also zur Kenntnis, dass nunmehr die Geräte endlich in Schüler:innenhand sind, es fehlen jedoch noch oftmals die daraus folgenden Lernkonzepte. Benötigt werden nun Konzepte, die die neue gesellschaftliche Entwicklungsstufe ermöglicht und erfordert. Und dazu gehören auch Smartphones. Mit Dirk von Gehlen könnte man sagen „Heutzutage verstehen die wenigsten Menschen die Möglichkeiten, die in der Nutzung eines Smartphones liegen. Die meisten sehen zunächst die Gefahren“ oder auch vielleicht ist deren Entwicklung „schlicht noch nicht fertig“ (Pragmatismus Prinzip, S. 45).
Die Probleme der Gegenwart und der Zukunft wird kein einzelner Mensch mehr durch einen Geniestreich lösen. Alle Gesellschaften benötigen Schulen (und Universitäten), die gut vernetzte Menschen ausbilden, die wissen, die Haltung zeigen, die kollaborieren, kooperieren, kommunizieren und kritisch denken (können). Falls jemand erwidern möchte, "dass die Schüler:innen nach wie vor ihre Prüfungen handschriftlich schreiben“, dem würde ich gerne auf die Notwendigkeit verweisen, die Prüfungen zu verändern.
8. Literatur
Dirk von Gehlen (2018): Das Pragmatismusprinzip. 10 Gründe für einen gelassenen Umgang mit dem Neuen, München (Piper).
Wolfgang Krischke (2021): "Wir sind mitten in einer Rechtschreibkatastrophe", zitiert nach: https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/hoersaal/lehramt-rechtschreibkenntnisse-der-studenten-werden-schwaecher-17524618.html (Der Artikel befindet sich hinter der Paywall von F+).